Berliner Morgenpost/ Kultur , 30. November 2016, Ulrike Borowczyk
Die Wohnzimmer-Komödianten, Komödianten in tausend Rollen
Seit nahezu 20 Jahren zieht das Berliner Bedlam Theater mit Inszenierungen im Geist der Commedia dell‘arte über die kleinen Bühnen der Stadt. Dabei spielen Barbara Wiktor und Hans-Jürgen Frintrop alle Rollen selbst.
…Kleists "Amphitryon" zu Zweit auf die Bühne zu bringen, ist für das Bedlam Theater fast so etwas wie eine Fingerübung. (...).
Amphitryon Heinrich von Kleist
Amphitryon - ein temporeiches Stück voller Witz und Überraschungen.
Ein großes Kompliment an die Schauspieler und an das Theater. Wir sind voller Bewunderung und bedanken uns.
Amphitryon... eine außerordentliche gute Aufführung !
Grandiose schauspielerische Leistung, die überzeugt.
Sicherlich muß man sich am Anfang etwas einhören, doch die schnellen Rollenwechsel sind gut nachvollziehbar. Besonders hervorzuheben sind die Monologe, bzw. Dialoge, die beide Schauspieler mit sich selbst in verschiedenen Rollen sprechen.
Sehr beeindruckend diese Wandlungsfähigkeit. Kann dieses Stück nur empfehlen.
Habe heute Abend mit meiner Freundin die Amphitryon Inszenierung vom Bedlam Theater gesehen. Wir waren so begeistert, daß es mir ein Bedürfnis ist, diese E-Mail zu schreiben. Es war ein Vergnügen die sichtbare Spielfreude von Barbara Wiktor und Hans-Jürgen Frintrop zu erleben. Das Stück wird mit viel Witz, Ironie und Liebe zum Detail präsentiert, ohne daß die auch enthaltene Ernsthaftigkeit übergangen wird.
Auch war die Wandelbarkeit der Schauspieler sehr beeindruckend.
Wir haben einen schönen Abend verbracht und werden das Bedlam Theater empfehlen wo immer wir können.
Amphitryon, gespielt von Barbara Wiktor und Hans J. Ftrintrop war hervorragend umgesetzt.
Zwei Schauspieler in sechs Rollen. Es ist Ihnen perfekt gelungen.
Wir hatten viel Vergnügen, trotz der Konzentration auf den wunderbaren Text. Unbedingt weiterzuempfehlen. Vielen Dank!
Das war Spitze!
Die zwei Schauspieler können wirklich von einem Moment zum anderen in eine andere Rolle schlüpfen und mit einer einfachen Kulisse, oder ganz ohne, eine Handlung aufzeigen.
Commedia dell‘arte Die erzwungene Heirat Molière
Barbara Wiktor und Hans-Jürgen Frintrop entführen in diese herrlich groteske italienische Theaterwelt. Die zwei Darsteller führen dabei nicht nur selbst Regie, sie schlüpfen zudem in sämtliche Rollen. Ein Sammelsurium grandioser Typen bevölkert diesen schlichten Kosmos,
stets pointiert charakterisiert und farcenhaft gespielt.
Die beiden Schauspieler benötigen für ihr lebendiges Spiel nur einige Masken und wenige Requisiten. Liebhaber der Komödie kommen voll auf ihre Kosten.
Molières "Erzwungene Heirat" hat unglaublich viel Spaß gemacht - die Lust der beiden Schauspieler an ihren skurrilen Rollen war mit Händen zu greifen.
Virtuos wie zwei Menschen im Minuten-Takt in so unterschiedliche Charaktere schlüpfen können. Sehr empfehlenswert! Danke!
Die beiden einsatzfreudigen Schauspieler wechselten von einer Rolle in die nächste, ein temporeicher Reigen charakteristischer Slapsticknummern.
Grell, plastisch und körperintensiv wurde so die Geschichte des lüsternen Sganarelle erzählt,
der noch in hohem Alter die junge Dorimène zu heiraten hofft.
Wir waren sehr angetan und hatten einen wunderbaren Abend. Mit den wenigen Requisiten und einigen Masken haben es die beiden super verstanden die unterschiedlichsten Typen zu spielen. Danke!
Auf der Bühne herrscht buntes Treiben. Mit ihrer fetzig-frivolen Manier erwecken Hans-Jürgen Frintrop und Barbara Wiktor diese Farce zu pulsierendem Leben.
Die Figuren sprühen nur so von Temperament, Leidenschaft und beißendem Spott
Dabei schrecken die beiden Schauspieler auch nicht davor zurück, das Publikum ein wenig zu drangsalieren.
Unterhaltungswert garantiert!
Die Russen kommen! Sketche und Grotesken frei nach Texten von A. Awertschenko und M. Sostschenko
Die Russen kommen! Sehr lustig. Hat mir gut gefallen.
Gratulation zur Vorstellung! Meine Frau und ich fühlten uns richtig gut unterhalten.
Besonders die "Schöpfungsgeschichte" und die "Delikatessenstory" waren überaus amüsant.
Ein kleines Theater mit fast familiärer Atmosphäre und zwei tollen, viel gestikulierenden Schauspielern, die den damaligen russischen Schalk präsentieren.
Sehr lustig und kurzweilig und man ist ganz nah am Geschehen. Es gibt was zu lachen und zum Schluß liegen auch noch die Geldscheine auf der Bühne.
Es war ein sehr schöner Abend. Die Akteure Barbara Wiktor und Hans J. Frintrop haben voll überzeugt. Gestik und Mimik einfach toll. Es war beeindruckend die Sketche auf der Grundlage von rund einhundert Jahren alten Texten zu erleben.
Wie wenig sich der Mensch eigentlich geändert hat.
Sehr empfehlenswert!
Herrlich nahes authentisches Schauspiel. Vielen Dank für diese Darbietungen!
So herrlich zu lachen tut einfach nur gut, zumal ich diese Anekdoten und Begebenheiten durch den Humor meines Vaters von Antek und Franzcek in guter Erinnerung habe.
Komme wieder zu Euch. Ich habe mich sehr wohlgefühlt.
Gespenster, Tod und Teufel frei nach Texten von E.A. Poe und H. v. Hofmannsthal
Ein sehr unterhaltsamer Abend mit tollen Schauspielern. Auf der Bühne passiert immer etwas Nebenbei mit vielen Lacheffekten. Selbst ein Mord wurde spielerisch dargestellt.
Kann nur empfehlen dort hinzugehen und es zu erleben.
Ein gelungener Abend, toll und doll wie die beiden Schauspieler mit kultivierter Sprache und Gestik die sehr unterschiedlichen Stücke dargeboten haben. Sehenswert!
Die Schauergeschichten haben mir und meiner Begleiterin sehr gut gefallen.
Das kann ich nur weiterempfehlen!
So finstere Szenaria sind nix für Vegetaria. Ihr wart wieder einmal großartig!
Es war ein wunderbarer Abend. Einfach perfekt!
Besonders beeindruckend ist, wie immer das sprachliche Vermögen, bis hin zu unterschiedlicher Dialektik, in Kombination mit Körpersprache, das Textverständnis auf andere Weise zugänglich macht.
So bekommen gerade Lesungen einen besonderen Ausdruck, der über das reine Zuhören hinausgeht. Danke für ein schönes Erlebnis!
Goethe "Fülle des Lebens"
Die Aufführung des Bedlam Theaters ist ein schönes Beispiel dafür, wie man Lyrik für die Bühne verlebendigen kann.
Wunderbar feinfühlig interpretiert werden zum Beispiel die Liebesgedichte von Barbara Wiktor.
Erstaunlich aktuell auch die szenischen Verknüpfungen unterschiedlicher Dramenfragmente. Wenn man Jugendlichen Lyrik nahebringen will, ist diese Aufführung ein Muß!
Ein sehr charmanter Abend mit zwei hervorragenden Interpreten*innen. Bekanntes und weniger Geläufiges des alten Meisters und das ganz intim. Ein Geheimtipp! Ich habe auf jeden Fall genossen und nochmal Chapeau für die wunderbare Inszenierung!
Feuerwerk der Sprachkunst! Ein Goetheabend der besonderen Art.
Gedichte, Balladen und Auszüge aus Faust etwa oder Egmont, zusammengebunden zu einem Gefühlsspektrum, dem man sich kaum entziehen kann.
Ein erlebnisreicher Abend. Bravo den beiden Akteuren, Barbara Wiktor und Hans-Jürgen Frintrop.
Ein außergewöhnlicher Theaterabend. Absolut Sehens- und Hörenswert!
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